Der kleine Nick auf Schatzsuche
Frankreich 2021; Regie: Julien Rappeneau; Drehbuch: Jean-Jacques Sempé, Julien Rappeneau; Kamera: Vincent Mathias; Musik: Martin Rappeneau; Mit: Ilan Debrabant, Jean-Paul Rouve, Audrey Lamy, Pierre Arditi, Grégory Gadebois, Jean-Pierre Darroussin; 103 Min, Deutsche Fassung
In der glücklichen Welt des neunjährigen Nick gibt es außer Papa, Mama und der Schule vor allem seine Freunde. Und das sind Adalbert, der Klassenbeste und Liebling der Lehrerin, Roland, der Sohn des Verkehrspolizisten, der sich laufend mit Franz, dem Stärksten der Bande, zankt sowie Chlodwig, der nicht immer den Durchblick hat, Otto der immer nur futtern will und der etwas überhebliche Georg, dessen Vater ziemlich gut verdient. Trotz aller Unterschiede halten sie zusammen, wenn es darauf ankommt. Daher nennen sie sich ja auch „Die Unbesiegbaren“. Natürlich halten sie sich auch für unzertrennlich. Aber als Papa eine Beförderung erhält und verkündet, dass die Familie nach Südfrankreich ziehen muss, bricht Nicks Welt zusammen. Er kann sich kein Leben ohne seine besten Freunde vorstellen. Aber „Die Unbesiegbaren“ haben einen Plan, um diesen schrecklichen Umzug zu verhindern: Eine Schatzsuche! Mit einem Schatz im Gepäck hätten Nick, sein Papa und seine Mama dann so viel Geld, dass der Vater den besser bezahlten Job gar nicht mehr braucht. Und nachdem sich ein angeblicher Schatz auf dem Gelände der Mädchenschule als Fake News entpuppt, sieht es mit einer historischen Schatzkarte aus der Zeit der französischen Könige im 18. Jahrhundert schon wesentlich verheißungsvoller aus. Voller Eifer machen sich die Jungs auf die Suche und graben sogar eine Schatztruhe aus. Aber dieser Fund erweist sich noch lange nicht als das Ende ihrer Bemühungen.
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